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Das Schülerteam für die Jahrgangsstufe 7:
Jana T., Timo K., Luis B., Ramin Z., Lars Z., Hannah K., Yurii K.
Thema: Wasser (7er)

Die Schüler der Klassen 7 bearbeiten zusammen mit ihren Lehrern Herrn Clemenceau, Herrn Ising, Herrn Hau-Stein, Frau Schaaphaus und Frau Wachs den Themenbereich Wasser.

Wasser, Mathematik und Kunst (Herr Ising)

Am Montag, den 13.06 besuchten wir das Tagesprojekt „Wasser in Mathe und Kunst“ bei Herrn Ising. Die Schülerinnen und Schüler erzählten uns viel von ihren spannenden Projekten. Zum Beispiel erklärten sie uns erklärt, wie Wassertropfen eigentlich entstehen und aussehen und wie groß ein einzelner Wassertropfen. In der zweiten Stunde malten die Schülerinnen und Schüler Bilder zum Thema „Mein Wassertropfen“. Bevor sie mit dem Zeichnen anfingen, beobachteten sie Tropfen am Wasserhahn. Danach wurden sie kreativ und zeichneten bzw. malten Bilder. In der dritten Stunde wurde gerechnet, z. B. wie viel Wasserverlust durch einen tropfenden Wasserhahn entsteht. In der 4 Stunde haben die Schülerinnen und Schüler mit Herrn Ising über den Wasserverlust an der Realschule-Essen Überruhr gesprochen. Ihre Diskussionen führten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen. Am Schluss des Tages haben alle zusammen WASSEReis gegessen und Spaß mit WASSERpistolen gehabt.
Timo K. und Hannah K.

 

Einige Arbeitsergebnisse

Untersuchung naturnaher Gewässer (Herr Clemenceau)

Am Morgen um 8 Uhr machte sich die 7. Klasse voller Begeisterung und Spannung auf den Weg, um herauszufinden, was sie bei ihrem Ausflug erwartet. Nach der Ankunft wurden sie von der Emscher Genossenschaft empfangen und in das Gewässer eingeführt. In der theoretischen Einführung erzählte Frau Benner die Geschichte über der Entwicklung des Emscher Flusses. Im nächsten Teil des Ausflugs wurden verschiedene Aspekte der Wasserqualität analysiert.
Es wurden Vergleiche zwischen Leitungswasser und dem Wasser des Baches gezogen. Danach folgte die Geruchsuntersuchung bei der das Wasser anhand seines Geruchs bewertet wurde. Anschließend folgte die Algenuntersuchung bei der Die Schülerinnen und Schüler die Algen an einem Stein ihren Zustand analysierten und bewerteten. Wenig Algen waren ein gutes Zeichen. Ein weiterer Faktor, der auf die Sauberkeit des Wassers hinwies, war die Beobachtung der Tiere. Einige Tiere benötigen einen sehr sauberen Lebensraum, wie beispielsweise Steinlarven. Im praktischen Teil des Ausflugs hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit einem Sieb Tiere aus dem Bach zu fangen, um die Reinheit des Wassers erneut zu überprüfen. Nach sorgfältiger Analyse kamen sie zu dem Entschluss, dass der Bach sich in einem guten Zustand befand. Zum Abschluss füllten die Schülerinnen und Schüler Feedbackbogen aus und ließen die gefangenen Tiere wieder frei.
Ramin Z.

 

Ein idyllisches Bild der Emscher

 

Zur Analyse der Wasserqualität werden Leitungswasser und das Wasser aus der Emscher miteinander verglichen.

Säugetiere im Wasser – Besuche im Duisburger Zoo (Frau Wachs)

Frau Wachs‘ Gruppe arbeitete am Dienstag am Projekt „Säugetiere im Wasser“. Für dieses Projekt ist sie mit der Gruppe in den Duisburger Zoo gefahren. Als aller erstes sollten die Schüler herausfinden, welche Eigenschaften die Säugetiere haben. Dazu stellte Frau Wachs den Kindern Fragen. Es ging hier vor allem um Säugetiere, die entweder nur im Wasser leben oder für die das Wasser einen wichtigen Teil ihres Lebensraums darstellt. Die Schüler haben sehr gut mitgearbeitet. Dann durften sie zu den ersten Säugetieren gehen. Das erste Ziel waren die Otter, dort sollten sie herausfinden, ob diese Tiere wirklich Säugetiere sind und welche Eigenschaften sie haben. Danach gingen die Schüler mit Frau Wachs durch den Zoo und Frau Wachs erklärte ihnen welche Merkmale die verschiedenen Säugetiere haben. Dies fanden die Schüler und Schülerinnen äußerst interessant.
Bei den Seekühen konnten sie beobachten, wie die Tiere ihre Nahrung im Wasser zu sich nahmen. Verschiedene Fischarten haben sie auch gesehen. Am besten gefielen den Schülern und Schülerinnen aber die Robben- und die Delfin-Show. Bei der Robben-Show beschrieb ein Mitarbeiter die Körperteile der Robben und erklärte, welche Eigenschaften die Tiere haben. Danach gingen wir zur Delfin-Show, dort führte eine Mitarbeiterin Kunststücke mit den Delfinen vor. Am Schluss spritzten die Delfine die Schüler und Schülerinnen nass.
Als die Delfin-Show zu Ende war, durften die Kinder in Gruppen durch den Zoo laufen und sich andere Tiere ansehen. Die Schüler und Schülerinnen fanden das Projekt im Zoo sehr schön und interessant. Zum Schluss kann man sagen, dass die Schüler und Schülerinnen viele interessante Dinge über Säugetiere im Wasser gelernt haben.
Jana T.

 

Zwei Bilder aus der Delfin-Show


 

Ein Bild aus der Robben-Show

Wasser im Labor (Herr Hau-Stein)

Herr Hau-Steins Gruppe arbeitete an dem Projekt Wasser im Labor und ein paar Stationen schauten wir uns an. An Station 4 ging es darum, ab welchem Gewicht einer Zuladung ein Boot sinkt. Das konnte man mithilfe einer Demonstration gut darstellen und berechnen. Es gab zwei Becher, auf einem stand „Boot“ und in dem anderen war Wasser, auf dem das Boot (der Becher) schwamm. Dazu gab es noch Steine, die als Last fungierten. Wenn man dann die Steine auf das Boot gelegt hat, konnte man beobachten, ab wie viel Steinen es sinkt, und anschließend berechnen, dass es ab einer Zuladung von 255,9 Gramm sinkt. Dies hat man in einer Einzelgruppe getestet.
Eine weitere Zweiergruppe testete, warum „Cola light“ so leicht ist. Andere Schüler schauten sich ein Video zum Thema „Trinkwasser das Lebensmittel Nummer 1“ an. Dazu haben sie verschiedene interessante und spannende Fragen beantwortet. Da die Gruppen rotieren, führte die heutige Gruppe dieselben Experimente aus wie die Gruppe vom Vortag. Wir guckten uns nochmal ein paar andere Stationen an, wie zum Beispiel die Station Nummer 2. An dieser Station wurde demonstriert, wieso Cola light auf der Wasseroberfläche schwimmt und wieso normale Coca Cola sinkt. Das haben sie auch mit Holz getestet. Die Lösung war folgende: Das Holz verdrängt so viel Wasser in cm³ wie es auch in Gramm wiegt. Das ist der Grund wieso das Holz nicht sinkt, ebenfalls wie die Cola light als auch die Cola zero auch. Außerdem gab es zusätzlich zu Station 4 auch noch ein Nebenexperiment, bei dem gezeigt wurde, dass Rosen, welche im Tintenwasser stehen, sich blau färben. Dazu gab es auch noch im Mikroskop einen Querschnitt von einem Stängel, dem Tinte hinzugefügt wurde.
Luis B. und Timo K.

 

Drei Cola-Dosen im Wasser: 2 x Cola-light und 1 x Cola vollstoff
Rate mal: which one is which one …?!?!