Luis (Name geändert) hat in den ersten vier Schuljahren statt einer Grundschule eine Förderschule besucht. Dort hatten sie nur drei „richtige“ Unterrichtsstunden und drei Lehrerinnen, die nicht sehr streng waren.
In Luis Klasse waren nur 12 Kinder, was für die Lehrer und die anderen Kinder sehr angenehm ist. Außerdem kennen sich deshalb alle sehr gut und haben eine besonders enge Beziehung zueinander.
Die Schule begann nicht um 8 Uhr sondern um 8:10 Uhr und Ende war um 10:50 Uhr. Danach ging Luis zum Förderunterricht, um 12:30 Uhr war die Schule zu Ende. Die Pause ging immer 15 Minuten.
Hausaufgaben gab es nur sehr selten und wenn, dann waren sie ganz leicht. In vielen Schulen bekommt man Ärger, wenn man zu spät kommt, aber in der Förderschule gab es den nicht, denn alle Kinder kommen mit dem Schulbus und der hatte schon mal Verspätung – aber dafür können die Kinder ja nichts! 🙂 In der Grundschule ist es üblich, dass die Klassen Namen haben. Bei Luis in der Förderschule war das auch so, dort waren es Namen von Tieren und Essen.
Luis ist sehr froh darüber, auf so einer besonderen Schule gewesen zu sein aber ist auch sehr glücklich, nun die Realschule in Essen-Überruhr besuchen zu dürfen.
~Neele, 7C~